Meg 2: Die Tiefe

Beschreibung

Jonas Taylor (Jason Statham) ist riskante Tauchgänge gewöhnt – und seit ihn vor ein paar Jahren (siehe Film „Meg“ aus dem Jahr 2018) ein Exemplar des urzeitlichen und damit eigentlich ausgestorbenen Riesenhais Otodus megalodon, kurz Meg genannt, durchs Wasser jagte, auch jede Art von tierischer Gefahr.

Aber diesmal soll es extra riskant werden: Mit einem Kollegen (Jing Wu) soll es so tief runtergehen wie noch nie, um neue, unbekannte Zonen des Ozeans zu erforschen. Allerdings kommen sie dabei auch den Tauchteams eines Minenkonzerns in die Quere. Die wollen heimlich, still und leise (unter Umgehung aller internationalen Vorschriften), in den dunkelsten, tiefsten Ecken der Welt wertvolle Rohstoffvorkommen lokalisieren und für schonungslosen Abbau sichern.

Natürlich kommt es zu einem handfesten Konflikt zwischen dem aufrechten Taylor und den Tiefsee-Umweltschändern. Doch diese Wickel erweisen sich rasch als Kinderjause, als plötzlich aus den Tiefen nicht einer, sondern gleich ein Schwarm Megs auftaucht und sich über die Besucher hermacht.

Es beginnt ein Kampf ums bloße Entkommen, Überleben und Erreichen der Oberfläche. Aber auch dort ist man vor den riesigen biologischen Fressmaschinen nicht sicher …

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Rezension: Unsere Kritik zum Film

Aufwändige Fortsetzung des 2018er-Überraschungshits „Meg“ von Jon Turteltaub, der global über eine halbe Milliarde US-Dollar einspielte und mit einer Altersfreigabe von „FSK ab 12 Jahren“ dabei sogar ungewöhnlich handzahm daherkam. Bei „Meg 2: Die Tiefe“ nahm diesmal Ben Wheatley („Rebecca“, „In the Earth“) im Regiestuhl Platz – auch der Nachschlag erhielt eine Jugendfreigabe „ab 12“.

Wie auch bereits der erste Film „Meg“ (2018), basiert auch „Meg 2: Die Tiefe“ (2023) auf einem Roman des amerikanischen Sci-Fi-Autoren Steve Alten. Das zugrundeliegende Buch erschien 1999 und trägt im Original den Titel „The Trench“ (so auch der US-Titels des aktuellen Films).

Seither folgten übrigens sechs weitere Bücher (das aktuellste Werk „Meg: Purgatory“ wurde 2023 veröffentlicht), die allesamt zum „Meg“-Universum zählen. Für Nachschub ist also gesorgt!