Godzilla x Kong: The New Empire

Godzilla x Kong: The New Empire

Beschreibung

Eine neue, überdimensionale Bedrohung kündigt sich an, XXL-Gorilla King Kong, die atomar verseuchte Riesenechse Godzilla oder beide zusammen müssen sich ihr stellen, um die Welt und die Menschheit zu beschützen.

Der ungute Scar King (eine Art Riesen-Orang-Utan) und seine Affenschergen, die einst von King Kong in die Hohlerde, eine unterirdische Welt auf unserem Planeten, verbannt wurden, da sie die Menschheit auslöschen wollten, starten einen weiteren Versuch der Machtübernahme.

Godzilla und King Kong, die im letzten Film („Godzilla vs. Kong“) noch die Übereinkunft getroffen hatten, einander aus dem Weg zu gehen, müssen sich nun beide für den Kampf gegen diese neue Bedrohung rüsten. Und da die Zusammenarbeit gegen den mechanischen Mechagodzilla im letzten Teil so gut funktioniert hat, werden sie sich ein weiteres Mal verbünden müssen, um der wilden Affenbande Paroli bieten zu können.

Als wäre das nicht bereits genug, dürfen sich Kaiju-Fans in „Godzilla x Kong: The New Empire“ außerdem auf das „Haustier“ der bösen Riesenaffen freuen, das amphiebienartige Monster Shimo, das rein optisch der große Bruder von Godzilla sein könnte, anstatt radioaktiver Strahlung jedoch Eis aus seinem Maul schießen kann!

Neben der ausgiebigen Materialschlacht konzentriert sich der Film in seinem menschlichen Handlungsbogen u. a. auf die junge Jia (Kayle Hottle), die als letzte Überlebende ihres Volkes herausfinden muss, in welche Welt sie eigentlich gehört. Die stumme Eingeborene von Skull Island – und Kongs beste Freundin – kennt man ebenfalls aus dem Vorgängerfilm.

Rezension: Unsere Kritik zum Film

Fans des Monstergenres und von Kaijū-Filmen dürfen sich freuen: Nach den vier Spielfilmen „Godzilla“ (2014), „Kong: Skull Island“ (2017), „Godzilla II: King of the Monsters“ (2019) und „Godzilla vs. Kong“ (2021), sowie den beiden Serien „Skull Island“ (2023) und „Monarch: Legacy of Monsters“ (2023) erweitern die Filmstudios Legendary Pictures und Warner Bros. Pictures ihr „MonsterVerse“ um einen weiteren cineastischen Ableger und lassen Atomechse Godzilla und XXL-Gorilla King Kong erneut zusammen in den Kampf gegen einen gemeinsamen Widersacher ziehen!

Bei „Godzilla x Kong: The New Empire“ (vormals bekannt unter dem Titel „Godzilla and Kong“) wird inhaltlich der bereits in den Vorgängerfilmen angerissenen „Hollow-Earth-Theorie“ näher auf den Grund gegangen. Diese besagt, dass im Erdinneren eine zweite „Erde“ existieren soll, in der sich (Urzeit-)Tiere auf abnormale Art weiterentwickelt haben und wesentlich gigantischer ausfallen, als es sich Forscher und Wissenschaftler je ausmalen hätten können.

Im Regiestuhl des nunmehr fünften „MonsterVerse“-Ablegers nahm abermals US-Filmemacher und Horror-Experte Adam Wingard Platz, der zuvor auch schon „Godzilla vs. Kong“ (2021) inszenierte. Und tatsächlich kehrt der Macher von Gruslern wie z. B. „You’re Next“ (2011) und „Blair Witch“ (2016) in „Godzilla x Kong: The New Empire“ zu seinen Wurzeln zurück und lotet die Grenzen der amerikanischen Altersfreigabe ab 13 aus – manche der Kämpfe der Titanen sind so brutal und plastisch wie nur möglich. Der 41-Jährige hat Interesse an einem dritten Film mit Godzilla und Kong, es gäbe „eine Menge wirklich cooler Ideen, wohin wir damit gehen könnten.“

An Exzess und zerstörerischem Größenwahn mangelt es „Godzilla x Kong: The New Empire“ also nicht. So eröffnet der Film gleich mit einem Kampf Godzillas gegen einen fiesen Titanen in Rom – gefolgt von einem kleinen Nickerchen im Kolosseum, das für die Riesenechse wirkt wie ein Katzenbett.

Fazit: Action-Fans und Anhänger der beiden Kultmonster werden bei „Godzilla x Kong: The New Empire“ bestens unterhalten – vorausgesetzt man schaltet das Hirn auf Durchzug und kennt sich inhaltlich ein bisschen im „MonsterVerse“ aus. Denn ein Vorwissen wäre tatsächlich nicht schlecht, um zumindest dem menschlichen Handlungsbogen zu verstehen.