Falsches Spiel mit Roger Rabbit

Falsches Spiel mit Roger Rabbit

Beschreibung

Im fiktiven Hollywood des Jahres 1947 leben Menschen mit Zeichentrickfiguren friedlich zusammen – und Zeichentrickfilme werden nicht gezeichnet, sondern mit den gezeichneten Figuren, den Toons, im Stadtteil Toontown gedreht. Auch Roger Rabbit ist Toon-Star, gerade gedanklich aber nicht bei der Sache.

Also heuert Studioboss R. K. Maroon den abgehalfterten Privatdetektiv Eddie Valiant (Bob Hoskins) an, Rogers Ehefrau Jessica zu beschatten. Roger glaubt, dass die Toon-Schöne ihn mit einem Gag-Autor betrügt.

Valiant lehnt zunächst ab, da vor Jahren sein Bruder Teddy wegen eines Toons ums Leben kam. Seither hasst er Toons wie die Pest. Wegen Geldnot nimmt er den Fall dann aber doch an – und fotografiert die vollbusige Schöne mit dem Industriellen Marvin Acme beim Backe-Backe-Kuchen-Spiel.

Als Rogers vermeintlicher Nebenbuhler wenig später ermordet wird, fällt der Verdacht sofort auf den überdrehten Hasen. Jetzt kann ihm nur noch Valiant helfen, der bald so einiges durchmacht, um Rogers Unschuld zu beweisen …

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Rezension: Unsere Kritik zum Film

Mithilfe von Produzent Steven Spielberg schuf Regisseur Robert Zemeckis („Zurück in die Zukunft“) mit „Falsches Spiel mit Roger Rabbit“ (1988) einen wunderbar überdrehten, originellen und lustigen Mix aus Zeichentrickanimation, Realfilm, Komödie und Krimi, der bis heute nichts an seinem Charme verloren hat und als absoluter Kultfilm gilt!

Von den bunten Toons sollte man sich allerdings nicht täuschen lassen: Der Film ist bei genauer Betrachtung nicht wirklich für Kinder gedacht (Altersfreigabe: ab 12 Jahren). Es wird geraucht, geschossen und es geht – der prallbusigen Jessica Rabbit sei’s gedankt! – auch ziemlich schlüpfrig her.