BAFTA 2018: Die Gewinner im Überblick
Die Macher und der Cast von ‚Three Billboards Outside Ebbing, Missouri‘ durften sich über fünf Auszeichnungen freuen
In London wurden vergangenen Sonntag, 18. Februar, zum 71. Mal die BAFTA Awards verliehen. Zu den großen Abräumern des Abends zählte das Drama ‚Three Billboards Outside Ebbing, Missouri‘ und dessen Hauptdarstellerin Frances McDormand. Auch Herzogin Catherine und Prinz William erschienen zur Preisverleihung.
Zwei Wochen vor der Oscar-Verleihung in Los Angeles verlieh die „British Academy of Film and Television Arts“ am Sonntag, den 18. Februar, die BAFTA Awards 2018. Bei der wichtigsten Filmpreisverleihung des Vereinten Königreichs im Royal Opera House wurden nationale und internationale Filme, SchauspielerInnen und Filmschaffende für ihre Werke ausgezeichnet.
‚Three Billboards Outside Ebbing, Missouri‘ räumt ab!
Großer Gewinner der diesjährigen BAFTAs war ‚Three Billboards Outside Ebbing, Missouri‘ von Drehbuchautor Martin McDonagh – der sich über Auszeichnungen in fünf Kategorien freuen durfte: Darunter einen Preis für Frances McDormand, die als „Beste Hauptdarstellerin“ geehrt wurde. Die Auszeichnung „Bester Hauptdarsteller“ ging an Gary Oldman für seine Rolle in ‚Die dunkelste Stunde‘, „Beste Nebendarstellerin“ wurde Allison Janney für ihre Rolle in ‚I, Tonya‘, als „Bester Nebendarsteller“ wurde Sam Rockwell (‚Three Billboards Outside Ebbing, Missouri‘) ausgezeichnet.
Die Gewinner der BAFTA Awards 2018
- Bester Film: ‚Three Billboards Outside Ebbing, Missouri‘
- Bester britischer Film: ‚Three Billboards Outside Ebbing, Missouri‘
- Beste Regie: Guillermo del Toro (‚The Shape Of Water – Das Flüstern des Wassers‘)
- Bester Hauptdarsteller: Gary Oldman (‚Darkest Hour – Die dunkelste Stunde‘)
- Beste Hauptdarstellerin: Frances McDormand (‚Three Billboards Outside Ebbing, Missouri‘)
- Bester Nebendarsteller: Sam Rockwell (‚Three Billboards Outside Ebbing, Missouri‘)
- Beste Nebendarstellerin: Allison Jannes (‚I, Tonya‘)
- Bestes Originaldrehbuch: Martin McDonagh (‚Three Billboards Outside Ebbing, Missouri‘)
- Bestes adaptiertes Drehbuch: James Ivory (‚Call Me By Your Name‘)
- Beste Kamera: ‚Blade Runner 2049‘
- Bestes Szenenbild: ‚The Shape Of Water – Das Flüstern des Wassers‘
- Bestes Kostümdesign: ‚Phantom Thread – Der seidene Faden‘
- Bestes Make-up und beste Frisuren: ‚Darkest Hour – Die dunkelste Stunde‘
- Beste Filmmusik: ‚The Shape Of Water – Das Flüstern des Wassers‘
- Bester Schnitt: ‚Baby Driver‘
- Bester Ton: ‚Dunkirk‘
- Beste visuelle Effekte: ‚Blade Runner 2049‘
- Bester Animationsfilm: ‚Coco – Lebendiger als das Leben!‘
- Bester britischer animierter Kurzfilm: ‚Poles Apart‘
- Bester britischer Kurzfilm: ‚Cowboy‘
- Beste Dokumentation: ‚I Am Not Your Negro‘
- Bester fremdsprachiger Film: ‚Die Taschendiebin‘
- Beste Nachwuchsleistung: Emily Morgan & Rungano Nyoni (‚I Am Not A Witch‘)
- Bester Nachwuchsdarsteller (EE Rising Star Award): Daniel Kaluuya (‚Get Out‘)
- Ehrenpreis: Ridley Scott