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Strauss in Saus und Braus heißt es gleich Anfang des neuen Jahres, widmen sich doch gleich mehrere Produktionen dem Jahresregenten Johann Strauss Sohn. Jacqueline Kornmüller geht in der Musiktheaterinszenierung "Blitz und Donner" der bislang wenig bekannten Liebesgeschichte zwischen Johann Strauss und der russischen Aristokratin Olga Smirnitskaja anhand von 100 Liebesbriefen nach. Einen spielerischen Zugang zu Leben und Wirken des Komponisten hat sich die Künstlerin Deborah Sengl mit ihrem Escape-Room " Schatten des Zweifels - Im Kopf des Genies" überlegt. Sie liefert mit einer Rätsel-Rallye eine Reflexion über die eigenen Wünsche, Sehnsüchte und Ängste. Rechtzeitig zur Inauguration von Donald Trump bringt Alexander Horwath mit seinem ersten Dokumentarfilm ein interessantes Experiment hervor. In "Henry Fonda for President" legt der ehemalige Viennale-Direktor anhand der Biografie Hollywoodstars sozusagen die Geschichte einer ganzen Nation auf die Couch. Unaufgeregt nennt Horwath die im US-amerikanischen Narrativ als Heldentaten gerühmten Geschehnisse im Land beim Namen, spricht von Vertreibung, Völkermord und Verfolgung.