Was nützt die Liebe in Gedanken
Drama/Romanze, D 2004Brühl und Diehl suchen den höchsten Punkt im Leben
"Was nützt die Liebe in Gedanken" fragt der deutsche Regisseur Achim von Borries und beantwortet die Frage mit fesselnden Bildern und viel Poesie. Daniel Brühl und August Diehl spielen in diesem Film über Liebe und Rebellion, Exzess und Schuld, der Suche nach Glück und der Verwirrung der Gefühle.
Das Drama beruht auf einer wahren Geschichte, der "Steglitzer Schülertragödie" von 1927: Günther (Diehl) und Paul (Brühl) sind davon überzeugt, dass es den "höchsten Punkt im Leben" gibt. Sie wollen leben, in vollen Zügen und ohne Kompromisse - und gleiches verlangen sie von der Liebe. Gemeinsam mit Günthers Schwester Hilde (Anna Maria Mühe) verbringen sie das Wochenende in einem Sommerhaus auf dem Land.
Paul ist fasziniert von dem Mädchen und verliebt sich in sie. Und zunächst sieht es so aus, als ob Pauls Gefühle erwidert werden. Doch Hilde liebt viele. Heimlich trifft sie sich mit Hans - Günthers ehemaligem Liebhaber. Im Garten des Hauses feiern sie ein rauschendes Fest. Als Hans überraschend zu ihnen stößt, setzt er eine Achterbahnfahrt der Gefühle in Gang, die sehr bald außer Kontrolle gerät: Berauscht von Absinth und Musik, von großer Sehnsucht und ihrer Gier nach dem Leben werden sie alle in einen tödlichen Strudel gerissen...
In TV und Kino finden: Daniel Brühl, August Diehl, Anna Maria Mühe, Achim von Borries