Twilight-Star Robert Pattinson schlüpft für Regisseur Matt Reeves ins Fledermauskostüm und wird zum Rächer von Gotham City.
Die Nacht und ihre Schatten sind sein Jagdrevier: Seit nunmehr zwei Jahren ist der düster vor sich hinbrütende Milliardärssohn Bruce Wayne (Robert Pattinson) im schwarzen Batman-Outfit unterwegs, um Vergeltung am Verbrechen zu üben, das in Gotham City so allgegenwärtig ist wie gelbe Taxis in New York City. Sein Vater Thomas wurde ermordet, weil er sich ums Bürgermeisteramt bewarb; auch die Mutter ist tot. Die ganze Stadt ist korrupt und im Würgegriff oder auf den Bestechungslisten von Gangsterbossen wie dem Pinguin (nicht zu erkennen: Colin Farrell) und dem mächtigen Clanchef Carmine Falcone (John Turturro). Er traut keinem außer seinem Butler Alfred (Andy Serkis) und Lt. James Gordon (Jeffrey Wright), der ihn auch an Tatorte lässt, wo alle anderen Polizisten brummeln, was denn der verrückte Rächer hier zu suchen hat. Batman zeichnet jede seiner Aktionen auf, analysiert sie, schreibt sich alles in endlosen Tagebüchern von der Seele.
Die düstere Routine wird aufgebrochen, als ein grausamer, irrer Serienkiller den Bürgermeister ermordet und weitere prominente Leichen folgen lässt. In seinen wirren Botschaften fordert er das Ende der Lügen, vor allem aber fordert der Riddler mit seinen Rätseln Batman heraus. Denn auch er ist von den „Lügen der Väter“ betroffen. Auf der Suche nach dem Riddler, wo bald nicht mehr klar ist, wer Jäger und wer Gejagter ist, muss sich Batman tief ins Verbrechen Gotham Citys abseilen – und in die eigene Familiengeschichte. Überraschend bekommt er zwar unzuverlässige, aber effektive Hilfe zur Seite: Barmädchen Selina aus dem Nachtclub des Pinguin erweist sich nahkampfstarke und blitzschnelle Alliierte, die als Catwoman Aufklärung und Rache für ihre getötete Freundin will …