„Loving Highsmith“ [FILM]
Dokumentarfilm, Schweiz, Deutschland 2022Loving Highsmith
Ein Porträt der amerikanischen Krimiautorin Patricia Highsmith, die mit Romanen wie „Zwei Fremde im Zug" und „Der talentierte Mr. Ripley“ Weltliteratur geschrieben hat.
Inhaltsverzeichnis:
„Loving Highsmith“ [Trailer]
Loving Highsmith (2022)
Inhaltsangabe von „Loving Highsmith“ (2022) – worum es in dem Film geht?
Die Amerikanerin Patricia Highsmith ist eine der bekanntesten Krimiautorinnen des 20. Jahrhunderts. Mit Romanen wie „Zwei Fremde im Zug“ (1950) und „Der talentierte Mr. Ripley“ (1955) schrieb sie Weltliteratur, mit dem Liebesroman „Carol“ (auch bekannt unter dem Titel „Salz und sein Preis“, den sie 1952 unter dem Pseudonym Claire Morgan publizierte) erreichte sie den Höhepunkt ihrer Karriere – und zeigte, dass lesbische Liebesgeschichten auf ein Happy End haben können. Erst 40 Jahre später bekannte sie sich zu letzerem Werk. Über ihr Privatleben hielt sich die Schriftstellerin allerdings bedeckt, auch dass sie selbst homosexuell war, wusste nicht einmal ihre Familie in Texas. Nur ihren Tage- und Notizbüchern vertraute sie Details über ihr eigenes Liebesleben an. Die Filmemacherin Eva Vitija hat die bis dahin unveröffentlichten Aufzeichnungen zur Grundlage für ihren Dokumentarfilm „Loving Highsmith“ gemacht.
Kritik zum Film „Loving Highsmith“
Basierend auf Patricia Highsmiths persönlichen Schriften – die nach ihrem Tod 1995 in einem Wäscheschrank in ihrem Haus im Schweizer Tessin entdeckt wurden – und Berichten ihrer Familie und Liebhaberinnen, zeichnet die Schweizer Filmemacherin Eva Vitija ein intimes Porträt der berühmten Thrillerautorin und wirft neues Licht auf ihr Leben und Schaffen. Darüber hinaus versteht sich „Loving Highsmith“ auch als Plädoyer einer Generation von Frauen, die mit Highsmiths „Carol“ den Mut fand, für ihr Recht auf Liebe zu kämpfen!
In TV und Kino finden: Eva Vitija-Scheidegger