Final Call
Krimi/Drama, USA 2004Kim Basinger wurde entführt
An einem sonnigen kalifornischen Morgen klingelt das Handy und eine aufgeregte Frau sagt, sie sei entführt worden und brauche Hilfe. Ein dummer Scherz oder ein dramatischer Hilfeschrei? Im Film "Final Call" beschließt der junge Surfer Ryan, der unbekannten Anruferin zu glauben und begibt sich damit in ein gefährliches Abenteuer.
Denn die entführte Physik-Lehrerin Jessica, gespielt von einer mit 51 Jahren immer jünger wirkenden Kim Basinger, hat in ihrem Verließ mit Mühe und Not ein von den Kidnappern zerschlagenes Telefon zusammengeflickt und gerade noch auf gut Glück eine Nummer wählen können. Ryan (Chris Evans) ist ihre einzige Chance. Die Geiselnehmer haben keine Anstalten gemacht, ihre Gesichter zu verdecken und so glaubt sie, dass die sterben muss. Deshalb bittet sie Ryan, wenigstens ihren Sohn von der Schule abzuholen und ihren Mann und die Polizei zu verständigen. "Wenn er auflegt, muss sie sterben", lautet der deutsche Untertitel zum Film. Dumm nur, dass der Akku von Ryans Handy zur Neige geht.
Regisseur David R. Ellis, der seine Feuerprobe bei "Final Destination 2" bestand, machte aus "Final Call" einen Thriller mit allen Genre-typischen Eigenschaften: schnell, spannend, unterhaltsam, eine Art Mischung von "Nicht auflegen" und "Speed" mit Handy.
In TV und Kino finden: Kim Basinger, Chris Evans, William H. Macy, David R. Ellis