Asterix und die Wikinger
Abenteuer/Komödie, F/DK 2006Achtes Filmabenteuer der unerschrockenen Gallier
Nach zwei Realfilmen mit Gérard Depardieu kommt nun mit "Asterix und die Wikinger" wieder eine Comic-Fassung der Abenteuer von Asterix und Obelix in die Kinos. Als Vorlage diente der Band "Asterix und die Normannen". Die Wikinger entführen Grautvornix, weil sie unbedingt das Fliegen lernen wollen.
Sie sind dem Irrglauben erlegen, dieser könne ihnen Angst einjagen, und Angst - so glauben die Wikinger - verleiht Flügel. Grautvornix, der Neffe von Majestix, wird aber gerade von Asterix und Obelix einer harten Schulung zum Helden unterzogen. So rufen die Wikinger ausgerechnet dieses Traumpaar auf den Plan, das sich aufmacht, den Schützling zu befreien. Überrascht stellen sie fest, das Grautvornix durchaus zum Helden werden kann, wenn es um das Herz einer Wikingertochter geht.
Die von Zeichner Uderzo und Autor René Goscinny geschaffene Vorlage wurde für die heutige Zeit aufgepeppt: Statt Rock'n' Roll steht Grautvornix auf Hip Hop, immer begleitet von seiner Brieftaube SMS, die mit ihrem Schnabel in Windeseile Nachrichten in Holz hacken kann. Und der Wikingeranführer Maulaf muss sich im Film mit seiner dekorationswütigen Frau Vikea und seiner aufsässigen Tochter Abba herumschlagen, die sich auch noch in Grautvornix verliebt.
Inszeniert wurde das insgesamt achte Filmabenteuer der unerschrockenen Gallier von den dänischen Filmemachern Stefan Fjeldmark und Jesper Møller. Als Sprecher für die deutsche Fassung konnten unter anderen Schauspielerin Nora Tschirner, Fanta-Vier-Rapper Smudo und die Comedians Christian Tramitz und Dieter Hallervorden gewonnen werden.
In TV und Kino finden: Stefan Fjeldmark, Jesper Möller