Mit Am Strand, der Verfilmung des 2007 erschienenen, gleichnamigen Romans von Bestseller-Autor Ian McEwan (Der Zementgarten, Abbitte, Saturday, Solar) über die Beziehung eines jungen Paares, das im Käfig seiner Zeit und seiner Erziehung gefangen ist, legt der renommierte britische Theaterregisseur Dominic Cooke sein Kinospielfilmdebüt vor. McEwan, der kürzlich seinen 70. Geburtstag feiert, lieferte auch das Drehbuch zu dem Liebesfilm. In detailreicher Ausstattung entwirft Dominic Cooke in Am Strand nicht nur ein Gesellschaftsporträt der 1960er Jahre, sondern erzählt eine universelle Geschichte über Liebe und Selbstfindung, Begierde und Angst – und über die Unerbittlichkeit des Schicksals.
Die 1960er-Jahre sind in England prüde. Die Liebenden Florence und Edward müssen sich mit romantischen Fantasien begnügen. Sie kommt aus einem wohlhabenden Elternhaus, er, ein Rebell, kommt aus der Mittelschicht. Die Hochzeitsnacht der Liebenden gerät zum Fiasko: Beide sind sexuell unerfahren und haben unterschiedliche Erwartungen an körperliche Intimität. Sie stehen unter Druck. Werden die beiden zueinander finden?