Albern II

Beschreibung

Frauenkörper als (anonyme) Projektionsflächen – anstelle eines kulturell aufgeladenen textilen Schmuckes bilden geometrische Figuren Bezugspunkte zum weiblichen Akt. Die Annäherung wie Anpassung an die Form genormter Maschinenbauteile mag auf die (schmerzliche Selbst-) „Funktionalisierung“ des Menschen verweisen. Rost und verrottendes Material auf nackter Haut zeugen von der Vergänglichkeit des „Apparates“. In seiner Objekthaftigkeit und Perspektive spiegelt das Außen ein manipuliertes Inneres wider.